Mönchshof Saftkunde

Bierwissen

Die europäische Fruchtsaftverordnung legt sehr genau fest, wie ein Fruchtsaft oder ein Nektar definiert sind. Darüber hinaus gibt es Leitsätze vom Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie. Beides führt dazu, dass Verbraucher am Etikett erkennen, was im Getränk drin ist und in welcher Qualität. Doch was verbirgt sich hinter den Bezeichnungen, die so austauschbar klingen und doch feine Unterschiede aufweisen?

Der Frischsaft: Frisch gepresst aus dem Werk ist dieser bis zu 5 Tage haltbar, da er nicht pasteurisiert wird.
 
Der Direktsaft: Dieser wird entweder gekühlt oder ungekühlt angeboten. Direktsaft wird schon im Ernteland gepresst und vor dem Weitertransport schonend pasteurisiert. Ist er gekühlt, muss diese Kühlung während des Transports bis zum Kühlregal gewährleistet sein.

Das Fruchtsaftkonzentrat: Auch dieses enthält zu 100% Früchte, die im Ernteland gepresst werden. Für den Transport werden Wasser und Fruchtsaftaromen auf circa 1/5 des Volumens reduziert. Später wird beides bei der Produktion wieder hinzugeführt.
 
Der Fruchtnektar: Hier liegt der Fruchtgehalt abhängig von der Sorte bei mindestens 25% oder 50%. Das liegt daran, dass diesen Getränken Wasser sowie Zucker, Honig, Aromen oder Süßstoff beigemischt wird.

Und unser Natur Radler? Der fruchtige Geschmack der naturtrüben Radler-Spezialität kommt rein aus dem natürlichen Saft sonnengereifter Zitronenfrüchte. Dieser wird für einen verantwortungsbewussten, ökologischen Transport in Form von Fruchtsaftkonzentrat zu uns geliefert wird. Prickelnd und erfrischend in der Bügelverschlussflasche, verzichten wir also auf künstliche Aromen, ebenso wie auf künstliche Süß- und Konservierungsstoffe und setzen lieber auf den reinen Geschmack der Natur. In unserem Fall auf Saft aus 100% Frucht. Und das schmeckt man.