So sinnlich wie praktisch – unser Bügelverschluss

Bierwissen

Was wäre unser Flaschenbier ohne Bügelverschluss und das markante Plopp beim Öffnen? Es würde nicht nur eine sinnliche Komponente fehlen!

Erfunden wurde der Bügelverschluss in seiner noch heute verwendeten Form bereits 1877. Später wurde er weitgehend vom preiswerteren Kronkorken verdrängt. Doch wir von Mönchshof halten ihm auch im 21. Jahrhundert die Treue – und das hat gleich mehrere gute Gründe. Das beginnt schon beim sinnlichen Öffnungsgeräusch, dem markanten Plopp.

Ein Flaschenöffner ist bei diesem Prozess nicht notwendig – es genügt ein gesunder Daumen! Das hat auch den Vorteil, dass man in einer Gruppe gemeinsam „die Bügel knallen lassen kann“. Beim Kronkorken scheitert das parallele Öffnen hingegen meist schon an ausreichendem „Werkzeug“. Von den akustischen Qualitäten ganz zu schweigen.

Auch in puncto Wegbier liegt der Bügelverschluss vorne: Hier bleibt das Prickeln auch nach einer Trinkpause in der Flasche und der Gerstensaft hält länger frisch. Zudem kann nichts verschüttet und Insekten aller Art ferngehalten werden. Montiert wird dieses technische Meisterwerk oftmals noch per Hand.

Erforscht doch selbst mal den pfiffigen Kniehebelmechanismus eines Bügelverschlusses! Und wenn ihr es zum Profi schaffen wollt, baut doch selbst mal einen auseinander und setzt ihn wieder zusammen. Ihr werdet sehen, es ist gar nicht so einfach! Also: Let´s plopp!

Ihr möchtet noch mehr zum Thema Bügelverschluss wissen? Hier unsere Leseempfehlung: Bügelverschluss | Mönchshof (xn--mnchshof-n4a.de)