Unser mildes helles Bier und die Herstellung

Bierwissen

Die Herstellung von untergärigem Bier erforderte früher niedrige Temperaturen, was das Brauen vorerst auf die kühlen Wintermonate beschränkte. Wegen der guten Lagereigenschaften konnte das Helle jedoch in Eiskellern oft bis zum Herbst gelagert werden und hat sich somit ganzjährig durchgesetzt.

Helles Bier mit Glas auf dem Tisch

Heutzutage sind Helle untergärige Biere mit einem Stammwürzegehalt von unter 12% und generell der Inbegriff für bayerische Biere schlechthin. Im Gegensatz zum Bier nach Pilsner Brauart ist das Helle nur schwach gehopft. Die sogenannte „Münchner Brauweise“ ist historisch durch den Umstand bedingt, dass das südbayerische Wassser von Natur aus stark kalkhaltig war und zu starke Hopfengaben zu einem kratzigen Geschmack geführt hätten. Bayerisch Hell leitet sich somit einerseits von der hellgelben Farbe ab, die durch das filigrane Blankfiltern entsteht, andererseits durch die besonders sensible Auswahl feiner Hopfengaben zum richtigen Zeitpunkt, die ihm den „b’sonders milden“ Geschmack verleihen.

Das Mönchshof Hell leitet sich somit einerseits von der hellgelben Farbe ab, die nach der Filtration entsteht, andererseits durch die besonders sensible Auswahl feiner Hopfengaben zum richtigen Zeitpunkt, die dem Hellen seinen besonders milden, "bayerischen" Geschmack verleihen. 

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